Merkel als Erdogans Schoßhündchen


03.03.2017
Die geplanten Wahlkampf-Auftritte türkischer Minister in Deutschland wurden gestern richtigerweise abgesagt. Allerdings erfolgte die Absage nicht durch die Bundesregierung, sondern durch die örtlichen Behörden in Köln und Gaggenau, da die Veranstaltungen unter anderen Vorzeichen beantragt worden sind.

Meine gestrige Forderung, die Einreise von Politikern der türkischen Despotenregierung unter Erdogan zu verbieten, war leider nicht der Grund für die Absage. Das wäre die Aufgabe der unfähigen Merkel-Regierung gewesen. Wie wir in der Vergangenheit leider schon öfter erfahren mussten, ist Merkel nicht anderes als ein Schoßhündchen von Erdogan. So setzt sie sich mit Worten für die Freilassung des inhaftieren WELT-Journalisten ein, versucht aber nicht der Forderung mit Taten Nachdruck zu verleihen. Die logische Konsequenz der ständigen Merkel-Bücklinge vor Erdogan folgte unmittelbar. Der deutsche Botschafter wurde einbestellt und der türkische Außenminister sagte: "Deutschland muss sich benehmen lernen". Er weiß, dass er sich als Mitglied der Erdogan-Regierung bei Merkel alles erlauben kann.

Warum haben wir eigentlich keine Bundesregierung, die diesen Namen auch verdient? Eine Regierung, die sich nicht von Despoten an der Nase herumführen lässt. Eine Regierung, die nicht nur durch Worte für die Demokratie eintritt, sondern auch dafür sorgt, dass Despoten in unserem Land KEINEN Wahlkampf führen dürfen.

Noch etwas fällt auf. Die Presse, die massive Hetzkampagnen gegen den amerikanischen Präsidenten Trump betreibt, verhält sich gegenüber Erdogan und den Bücklingen von Merkel gegenüber Erdogan auch ziemlich zahm. Es wäre zu begrüßen, wenn das Verhalten der Bundesregierung gegenüber der türkischen Erdogan-Diktatur massiv kritisiert würde. Vielleicht merkt dann auch das eine oder andere CDU-Mitglied, dass Merkel schon lange abgewirtschaftet hat.

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